„Im Gottesdienst erlebe ich Gemeinschaft“ – Dritter Roter Salon am 13. Juni 2024

Unter dem Titel „Katholisch-christliche Schule – (k)eine Chance??? – Schulpastoral am SAG gemeinsam gestalten!“ fand erneut in Wohlfühlatmosphäre bei Getränken und Antipasti der dritte Rote Salon im Theatersaal statt. Diesmal stand das Thema Katholisch-christliches Profil im Vordergrund und wie dies den Lern- und Lebensraum am SAG prägt und weiterhin prägen kann. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Herrn Oldeweme stellten die Beauftragte für Schulpastoral Frau Römer und die evangelische Schulseelsorgerin Frau Schäfer die Schulseelsorge am SAG vor und führten durch den Abend. Dabei konnten sich Eltern, Schülerinnen, Lehrerinnen und Lehrer in kleineren Gesprächsrunden dazu austauschen, welche Beweggründe sie hatten und haben, dass sie bzw. ihre Töchter diese Schule besuchen, und wie und wo sie katholisch-christliche Schule als Chance begreifen und erleben. Dabei wurde häufig erwähnt, dass ein besonderer Geist herrsche, der den ganzen Menschen in den Blick nehme, seine Talente und Fähigkeiten, seine Verantwortlichkeit gegenüber dem Mitmenschen, seine Sorgen und Ängste, seine Bedürfnisse, seine Unterschiedlichkeit, seinen Glauben und seine Suche, dass eine „Bildung um des Menschen willen“ erlebbar sei. Ein Vater erwähnte, dass seine Tochter, Schülerin der Klasse 5, äußerte, dass sie „im Gottesdienst Gemeinschaft“ erlebe. Das Erfahren und Stiften von Gemeinschaft ist eines der vier Handlungsfelder der Schulpastoral neben den drei anderen „Dienst am Menschen“, „Den Glauben feiern – Liturgie“ und „Den Glauben erleben – Zeugnis geben“. Zu diesen und einem weiteren Thema „Meine Vision von katholischer Schule“ wurden von den Anwesenden Ideen/Angebote für die kommende schulpastorale Arbeit entwickelt, ganz im Sinne des Gedankens, dass Schulpastoral gemeinsam von allen am Schulleben Beteiligten gestaltet wird. Dieser Gedanke soll auch in der Etablierung einer Schulseelsorgekonferenz umgesetzt werden, zu deren Mitarbeit die Anwesenden eingeladen wurden. In diesem Sinne passt das bekannte Kirchenlied: „Auf zu neuen Horizonten“. Text von Carolin Römer

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